NKW partner 03/2010

There are no translations available.

Trucks & Co. stets “gut bedacht”

Für Freiflächenüberdachungen favorisieren Architekten und Planer zunehmend Konstruktionen aus Metall und Acryl-Glas. Spezialbetriebe wie Roda in Kleve bauen auch weitspannende Dächer für Nutzfahrzeugbetriebe.

Beim Neubau und Modernisieren achten immer mehr Betriebsinhaber auf überdachte Außenbereiche. Denn damit lassen sich nicht nur der Komfort für Kunden beziehungsweise Besucher erhöhen, sondern auch Betriebsabläufe verbessern. „Aber auch den Anforderungen des Arbeitsschutzes bei schlechtem Wetter und den Umweltschutzbestimmungen hinsichtlich des Abstellens von Fahrzeugen im Freien wird man durch eine Überdachung gerecht“, berichten die Experten der Roda GmbH in Kleve, einem Spezialbetrieb für Großflächenüber-dachungen. „Zudem lassen sich damit bestimmte Funktionen, etwa die Fahrzeugannahme auf der Hebebühne oder der Bremsprüfstand ins Freie verlegen, was praktisch einer Werkstattvergrößerung gleichkommt“, so die Dachspezialisten weiter.

Spezialkonstruktionen für Nutzfahrzeugbetriebe

Für Nutzfahrzeugbetriebe kommen den Fachleuten von Roda zufolge allerdings nur weit gespannte Dachkonstruktionen infrage, die ein Rangieren großdimensionierter Fahrzeuge ohne störende Stützpfeiler ermöglichen. Entsprechend aufwendig und teuer sind entsprechende Überdachungen. Die hohen Investitionskosten haben daher viele Betriebe davon abgehalten, eine solche Baumaßnahme bislang in Angriff zu nehmen.

Dank der technischen Weiterentwicklung gibt es den Fachleuten von Roda zufolge inzwischen jedoch eine „lichte und leichte“ Alternative aus Aluminium und Acryl-Glas. Aufgrund des geringen Gewichts dieser Materialien sei es möglich, Spannweiten von bis zu 15 Metern zu überbrücken. Planer favorisieren diese Lösung laut Roda zunehmend im Gewerbebau. „Vor allem wegen der vergleichsweise günstigen Kosten von rund 220 Euro pro Quadratmeter“, berichten die Klever Dachspezialisten.

Vorteile für Acryl-Glas

Neben dem größeren Bewegungsspielraum soll das von echtem Glas kaum zu unterscheidende Acryl-Glas vor allem gestalterische und wirtschaftliche Vorteile bieten. Denn anders als unter herkömmlichem Wellblech entsteht eine helle, freundliche Tageslichtatmosphäre. „Eine ganztägige unterseitige Beleuchtung beziehungsweise ein entsprechender Aufwand für Energie entfallen, denn Tageslicht gibt es zum Nulltarif. Die hohe Lichtbeständigkeit des Materials vermeidet zudem Verfärbungenauch bei langjähriger Freibewitterung. Dabei erreicht Acryl-Glas sogar eine ähnlich gute Lichtdurchlässigkeit wie Echtglas“, erklärt Heinz Roelofsen, Geschäftsführer der Roda GmbH.

Großflächige Dachkonstruktionen bedürfen, aus statischen Gründen und um die verbauten Materialien zu schützen, zudem einer besonders leistungsfähigen Entwässerung. Dachspezialist Roda setzt hierzu bei den freitragenden Gewölbe- und Sattelkonstruktionen ein patentiertes Rinnensystem ein. Das stranggepresste Aluminiumprofil ist Entwässerungsrinne und Dachträger zugleich. Es ist begehbar, so dass sich Wartungs- und Reinigungsarbeiten problemlos erledigen lassen. Insbesondere letztere halten sich laut Roda in Grenzen, da Acryl
durch seine extrem glatte Oberfläche einen hohen Selbstreinigungseffekt aufweise.

Original-Presseartikel als PDF Original-Presseartikel als PDF
 
kk