RAS International 9/2009

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RODA GERMANY - Freiflächenüberdachungen

Sie ist mehr als nur simpler Regenschutz:
Eine so genannte Freiflächenüberdachung erweitert die Lager- und Ausstellungskapazität, erhöht den Komfort für Kunden beziehungsweise Besucher und verbessert die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter.
Dächer aus Wellblech oder Bitumenbahnen sind aus der Mode, so der Hersteller Roda. Gefragt sind Lösungen aus Glas, die auch optische Akzente setzen. Allerdings ist Glas teuer und erfordert wegen seines Gewichts aufwändige Konstruktionen.

Die Alternative ist Acryl. Ein Quadratmeter wiegt nur ein Fünftel einer Echtglas-Konstruktion. Sein Preis beträgt etwa die Hälfte eines Glasdaches: nach Hersteller-Angaben rund 220 €. Weil es flexibel formbar ist, sind ohne größeren Aufwand zur Auflockerung der Architektur Rundungen möglich; außerdem Einfärbungen mit nur geringen Mehrkosten.
Auch qualitativ könne Acryl mit Echtglas mithalten. Es trotzt zum Beispiel der ständigen UV-Bestrahlung; auch nach vielen Jahren setzt keine Vergilbung oder Verfärbung ein. „Nicht zuletzt unter dem Aspekt der Folgekosten eignet sich der Kunststoff hervorragend für den Außenbereich", so Heinz Roelofsen, Geschäftsführer der Roda Germany GmbH. Das Unternehmen aus Kleve überdacht pro Jahr rund 100.000 m² an gewerblichen und industriellen Freiflächen.

Das Tragwerk besteht meistens aus einer Aluminium-/Stahlkonstruktion. Deren Leichtigkeit erlaubt Spannweiten von bis zu 15 m ohne störende Pfeiler. Dem „natürlichen Feind eines Daches", dem Regenwasser, wird mit einem patentierten Alu-Rinnensystem begegnet.
Kunststoffdächer sollten etwa alle zwei Jahre durch ein Fachunternehmen gesäubert werden. Kosten pro Quadratmeter: rund 2 €

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