Umsatzplus durch Hagelschutz mit roda®

Hagelschäden nehmen zu und können teuer sein. Erst im Mai 2015 sorgte ein Hagelunwetter über Freiburg mit golfballgroßen Eiskörnern für Tausende demolierte Fahrzeuge. Speziell Automobilhersteller, Firmen mit großen Fuhrparks, Autohäuser oder auch Werkstätten, die ihre eigenen und Fahrzeuge von Kunden auf Außenflächen parken, sind häufig Leidtragende solcher Wetterkatastrophen.

Mit transparentem Acrylglas, das im Eishockey an den Banden zum Schutz der Zuschauer vor dem Puck eingesetzt wird, bietet Überdachungsspezialist roda zuverlässigen Schutz vor jedem Hagelrisiko.

Allein 2013 haben Hagelschauer und Stürme laut Pkw-Schadenbilanz des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) 635.000 Pkw beschädigt. Die verursachten Kosten beliefen sich auf 1,5 Milliarden Euro – eine Steigerung um mehr als das Dreieinhalbfache gegenüber dem Vorjahr, und ein neuer Negativrekord. Zudem einer mit geschätzt steigender Tendenz, denn längst sind Hagelunwetter kein Phänomen mehr, das auf die Alpenregion begrenzt ist.

Alle Regionen in Deutschland sind Hagelregionen – Klimawandel erhöht Risiko

In seinem Naturgefahrenreport 2014 unterstreicht der GDV: „Hagelregionen sind alle Regionen in Deutschland.“ Zudem begünstige der Klimawandel die Tendenz zu extremeren Hagelereignissen. Schon 2011 hatte eine Klimastudie die Zunahme von Sturmschäden um 50 Prozent bis zum Jahr 2100 prognostiziert. Erarbeitet haben die Studie führende Klimaforscher in Kooperation mit der Deutschen Versicherungswirtschaft. Diese hat bereits auf das steigende Hagelrisiko reagiert und beispielweise die sogenannten Regionalklassen in Tübingen, Reutlingen und dem Zollern/Albkreis um zwei bis drei Klassen angehoben.

Automobilhersteller VW hat es schon zweimal erwischt: 2008 im Hafen von Emden und 2013 im Wolfsburger VW-Werk. Jedes Mal waren Tausende Neufahrzeuge betroffen. Auch die Gütersloher Autohäuser Körkemeier und Ebbert traf es hart. Innerhalb von sechs Wochen rasten zwei Hagelunwetter über die westfälische Kreisstadt. „Alle Autos, die draußen standen, waren verbeult“, berichtet Mitarbeiterin Beatrix Beyer. Teils hatten Hagelkörner in Tennisballgröße Scheiben durchschlagen. Vielfach hatten sie tiefe Dellen auf Dach, Koffer- und Motorraum hinterlassen. Abhängig vom Zeitwert eines Fahrzeugs kann es so durchaus auch zum Totalschaden kommen.

Kfz-Betrieb haftet für Kundenfahrzeuge

Stehen Kundenfahrzeuge zum Schadenszeitpunkt auf dem Außengelände eines Kfz-Betriebs zur Reparatur oder zum Reifenwechsel, haftet der Betrieb. Die Zahl der mitversicherten Fahrzeuge kann zu Diskussionen führen, wenn am Unwettertag mehr Fahrzeuge auf dem Betriebsgelände stehen als dem Beitragssatz der abgeschlossenen Police zugrunde liegen.

Aber auch wenn Schäden wirtschaftlich abgesichert sind, führt ein Hagelschaden in der Regel zu einer Wertminderung. „Jeder Hagelschaden muss beim Verkauf mit angeben werden. Selbst wenn der Schaden absolut unsichtbar behoben worden ist“, sagt Frank Laszus, Inhaber der Reparaturwerkstatt „Beulendoktor“ in Nienburg.

Überdachungen senken Beitragssätze

Damit kommt der Schadensvorbeugung durch feste Überdachungen zunehmend wachsende Bedeutung zu. Zumal sicher bedachte Betriebe von attraktiven Beitragsvorteilen profitieren. Experten zufolge können diese bis zu 20 Prozent betragen. „Hier gilt das Prinzip: Je sicherer mein Objekt ist, umso weniger Prämie zahle ich auch“, sagt GDV-Sprecherin Kathrin Jarosch.

Die Investition in eine Überdachung wirkt sich außerdem verkaufsfördernd aus. „Autohändler mit Außenüberdachungen machen im Schnitt bis zu 10 Prozent mehr Umsatz“, erläutert Hendrik Roelofsen, Geschäftsführer beim Dachsystem-Spezialisten roda im niederrheinischen Kleve. „Verkaufspsychologisch betrachtet ziehen sie Kunden einfach stärker an, denn rein optisch erhält ein Autohaus mit Außenüberdachung quasi einen weiteren großzügigen Schau- und Verkaufsraum hinzu.“ Auf solchen tageslichthellen Präsentationsflächen können Kunden auch im Regen beraten werden.

Kostenschonender Reinigungsaufwand

Ein ebenso nicht zu vernachlässigender Aspekt ist der geringere Reinigungsaufwand. Geschützt ausgestellte Neu- oder Gebrauchtfahrzeuge verschmutzen nicht so schnell wie unter freiem Wind- und Wettereinfluss.

Entscheidend bei der Konzeption einer Überdachung ist die ausreichend große Spannweite der Elemente, um Fahrzeuge problemlos rangieren zu können. Weil die Verarbeitung von Echtglas sowohl aufwändig als auch teuer ist, haben sich Konstruktionen aus Acrylglas und Aluminiumelementen zuletzt immer mehr durchgesetzt. „Derartige Überdachungen bietet roda für rund 190 Euro pro Quadratmeter an“, sagt Roelofsen, „kreative Planung, Statik, Montage und das gesamte Material inklusive.“

Original-Presseartikel als PDF